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Über die Rolle von Religion in internationalen Konflikten

Der Leiter der politischen Studien des West-Ost-Institut Berlin Prof. Dr. Eberhard Schneider hat in St. Petersburger die Studie über die Rolle von Religion in internationalen Konflikten dargestellt.

Am 17.-18. Mai 2012 fand in St. Petersburg die XII. Internationale Wissenschaftliche Lichat-schow-Konferenz „Dialogue of Cultures under Globalization“ statt. Die Konferenz wurde von von der St. Petersburger Universität für Geisteswissenschaften, der Russischen Akademie der Wissenschaften, der Russischen Pädagogischen Akademie und dem St. Petersburger Intelli-gentsia-Kongreß mit Unterstützung des russischen Außenministeriums durchgeführt. Auf der Plenarsitzung der von Präsident Wladimir Putin, Premier Dmitrij Medwedew und von der UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokowa durch Schreiben begrüßten Konferenz referierte Schneider am 17. Mai über die Multikulturalität in Deutschland. Auf der Sitzung der Sektion „Multikulturalität als Problem staatlicher Politik und internationaler Beziehungen“ sprach Schneider am 18. Mai über die Rolle von Religion in internationalen Konflikten.

Neues Buch zur Religiösen Identität veröffentlicht

Gleichzeitig im West-Ost-Verlag Berlin und im Verlag IKAR in Moskau ist  das Buch von Alexander Krylov „Religiöse Identität: Individuelles und kollektives Selbstbewusstsein im postindustriellen Raum“ erschienen.

Das Buch beinhaltet zwei Einführungsbeiträge, sieben Kapitel und ein Schlusswort, sowie ein Glossa und drei Begleitsbeiträge. Einführungsbeiträge wurden von stuttgarter Soziologe Prof. Eugen Buss und dem Rektor der der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Augustin Prof. Joachim Piepke geschrieben. Die begleitende Beiträge, sollen einen alternativen Blick und weitere Perspektiven auf andere Themenbereiche der religiösen Identität ermöglichen. Sie würden von Professor des kanonischen Rechts der Universität Mains Dr. Matthias Pulte, dem deutschen Publizist Dr. Andres Püttmann und bonner Professor Dr. Lothar Roos verfasst.

Pressemitteilung des West-Ost-Instituts zur erneuten Präsidentschaftskandidatur von Wladimir Putin im März 2012 (von Prof. Dr. Eberhard Schneider)

Dass der Parteitag von „Einiges Russland“ am 24. September zur Nominierung der Kandidaten für die Staatsdumawahl am 4. Dezember den Parteivorsitzenden und Premier Wladimir Putin auch zum Kandidaten der Machtpartei für die Präsidentenwahl im März 2012 nominierte, war hinsichtlich des Zeitpunkts und des Inhalts überraschend. Normalerweise wäre der Präsidentschaftskandidat auf dem Parteitag nach der Staatsdumawahl im Dezember nominiert worden.

Präsident Dmitrij Medwedew hätte laut Verfassung noch ein zweites Mal kandidieren können. Putin verweigert ihm das. Nun wird er selbst – höchstwahrscheinlich – zweimal für sechs Jahre antreten und bis zum Jahr 2024 Präsident sein. Dann ist er 71 Jahre alt.

Für Putin war die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts der Zerfall der Sowjetunion. Diese war Folge der Reformpolitik von Michail Gorbatschow. Für Putin ist es offensichtlich notwendig, alles kontrollieren zu können. Der Reformprozess, den Medwedew vorsichtig zu versuchen begann, indem er den kleineren Parteien etwas mehr polischen Spielraum verschaffte und über die Rücknahme weiterer Einschnitte in das demokratische System öffentlich nachdachte, die der damalige Präsident Putin 2000 und 2004 vorgenommen hatte, ist für Putin offensichtlich nicht akzeptabel.

Was bedeutet eine erneute Präsidentschaft Putins für Russland?

Medwedew hatte erkannt, das Russland dringend einer umfassenden Modernisierung bedarf, die auch eine politische Modernisierung und die Hilfe des Westens einschließt. Um den Westen nicht völlig zu verprellen, soll nun, wie ebenfalls der Parteitag vorschlug, Medwedew Regierungschef unter Putin werden.

Unter einem neuen Präsidenten Putin dürfte es nur eine wirtschaftlich-technokratische Modernisierung geben. Sie wird allerdings bald an ihre Grenzen stoßen, wenn sie nicht mit einer politischen Modernisierung verbunden wird, denn die Menschen und eine Gesellschaft sind auf Dauer nicht teilbar, wie die jüngste arabische Revolution zeigt.

Die politische Modernisierung setzt Vertrauen in die freien gesellschaftlichen Kräfte voraus, zu dem sich Putin aufgrund seiner tiefen sowjetischen Prägung augenscheinlich nicht durchringen kann. Wenn die politische Modernisierung nicht erfolgt, dürfte Russland mittelfristig auf das Niveau einer Mittelmacht absinken, in der dann selbst die Modernisierungsgegner ihre heutigen Positionen nicht mehr werden halten können.

Новый перевод национального гимна ФРГ на русский язык

Die im Russischen eher bieder und wenig rhytmisch wirkende deutsche Nationalhymne hat eine neue Fassung erhalten. Der Experte des West-Ost-Instituts Berlin, der russische Wissenschaftler  und Lyriker Prof. Valentin Foydorov hat eine neue Fassung gefunden. Sie berücksichtigt vor allem den reimenden und rythmischen  Charakter jetzt auch Im Russischen; bisher gab die russische Fassung nur in in etwa den Sinn wieder ohne jedes Versmaß.

Prof. Dr. Valentin Foydorov ist korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften; er ist dort stellv. Direktor des Europainstituts, vorher war er Gouverneur von Sachalin; er ist Autor mehrerer Gedichtsammlungen, die auch als Lieder erschienen sind und sich im russischen Kreise eine große Popularität haben.

Prof. Foydorov hofft, dass er mit der Neufassung auch einen kleinen Beitrag zu mehr Harmonie zwischen Deutschland und der Russischen Förderation leistet.

Deutsche Erfahrungen im Regionalmanagement

Берлинский Вест-Ост институт осуществляет исследовательский проект „Опыт Германии в сфере стратегического и оперативного управления крупными городами и агломерациями (с применением государственно-частного партнерства)». Данный проект направлен на изучение наиболее эффективных стратегий развития крупных городов и агломераций Германии, обеспечивающих повышение их конкурентоспособности и механизмов в сфере стратегического управления города.

Масштабы социально-экономических задач крупных городов в условиях усиления агломерационных процессов требуют дальнейшего совершенствования методов и инновационного подхода к развитию агломераций, разработки единой согласованной схемы функционирования территорий с учетом взаимных интересов муниципальных образований. В этих условиях все более актуальным становится использование партнерских форм и механизмов реализации местной экономической политики, позволяющих объединить финансовые и иные ресурсы в целях создания комфортных условий для горожан и содействия экономическому росту.

Проект осуществляется Натальей Корняковой, занимающейся одновременно стратегическим планированием в Администрации города Екатеринбурга.

In Bremen fand der Deutsch-Russische Erfahrungsaustausch zu Corporate Social Responsibility statt

Bremen, den 6.07.2011: West-Ost-Institut Berlin veranstaltete gemeinsam mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Bremen und dem National Institute of Business Moskau eine internationale Konferenz zum Thema „Corporate Social Responsibility: Stakeholder und Anforderungen der modernen Gesellschaft“ am 5.07.2011 in Bremen.

Insbesondere wurde die Entwicklung von Corporate Social Responsibility in Deutschland sowie in Osteuropa behandelt. Nach den Hauptvorträgen von Prof. Klaus Jürgen Bönkost „Corporate Social Responsibility in der Wirtschaftstheorie“ (Universität Bremen), von Dipl. Ökonom Stefan Barenberg „Transparenz und Offenlegung als Kernelemente der Good Corporate Governance und Corporate Social Responsibility: Eine komparative Studie in den ukrainischen und russischen Aktiengesellschaften“ (Universität Bremen) und Prof. Klaus Peter Nebel „Instrumente von Corporate Social Responsibility“ (West-Ost-Institut Berlin) haben Gäste aus Moskauer National Institute of Business über die soziale Verantwortung der Unternehmen in Russland berichtet.

Als mögliche Kritikpunkte wurden Atomenergie, Waffenhandel, Kinderarbeit und mangelnde Transparenz genannt. Kritisch wurde auch über Greenwashing und andere Varianten sozialer Aktivitäten, die lediglich auf Imagebildung gerichtet sind, gesprochen.

Die Konferenz wurde vom Direktor West-Ost-Institut Berlin Prof. Alexander Krylov und dem Dekan des National Institute of Business Dmitry Tkachenko moderiert. Die Koordination der Konferenz erfolgte durch Büro für Praxis und Internationales der FB-7 der Universität Bremen (Maren Hartstock) im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahr der Bildung, Wissenschaft und Innovation 2011/12.

В институте создана группа политический и социальных исследований

В Берлинском Вест-Ост институте создано новое подразделение  – группа политических и социальных исследований. Эта группа будет исследовать социальную и политическую ситуацию в странах Восточной Европы, делать политические прогнозы, публиковать материалы соответствующих исследований.  Ранее Берлинский Вест-Ост институт занимался большей частью исследованиями в области корпоративных коммуникаций, экономики и менеджмента. Создание нового подразделения обусловлено возрастающим интересом бизнеса и общества к социально-политическим условиям в России и странах СНГ, большим интересом к социально-политической тематике многочисленных восточноевропейских партнеров Берлинского Вест-Ост института и возможность привлечения к работе в институте значимых политэкспертов.

Руководителем группы политических и социальных исследований стал профессор Эберхард Шнайдер – известный немецкий политолог и социолог. Профессор Шнайдер является большим знатоком и другом России и других стран постсоветского пространства. Он работал в Федеральном институте восточно-европейских исследований, консультировал Правительство ФРГ  по восточноевропейской политике, на основе проведенного им исследования предсказал в свое время избрание Генеральным секретарем ЦК КПССС Ю.В. Андропова и позднее М. С. Горбачева.  Известность профессору добавляет и его многочисленные интервью и экспертные мнения на центральных каналах немецкого телевидения, выступления на радио и в печати.  Профессор Эберхард Шнайдер преподает в Университете Зиген, является советником центра ЕС-Россия и членом редакционной коллеги журнала West-Ost-Report“ . В работе группы политических и социальных исследований Берлинского Вест-Ост института будет задействованы эксперты института, внешние специалисты и вуза партнеры из России и стран СНГ.

Группа политических и социальных исследований Берлинского Вест-Ост института открыта для сотрудничества не только с уже существующими партнерами, но и с новыми заинтересованными организациями. Особое внимание уделяется информационной поддержке журналистов, получившим возможность обратиться с вопросами в новое подразделение.

Rolle der Hochschulen bei der innovativen Entwicklung von Russland

Vom 16.-19. März 2011 fand in Moskau eine internationale Konferenz zum Thema „Russland und die Welt: auf der Suche nach einer innovativen Strategie“ statt. Die Konferenz ist ein führendes russisches Forum, auf dem sich Politiker und Regierungsmitglieder mit Wissenschaftlern über  die Zukunft von Russland ihre Meinungen austauschen.

Der Direktor des West-Ost –Instituts Berlin Prof. Dr. Alexander Krylov hat in einem Vortrag die Rolle der Hochschulen  in den deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen vorgestellt. Es wurden drei Problemfelder genannt:  ungleiche wirtschaftliche Zusammenarbeit,  Mangel von Personal mit  interkultureller Kompetenz und Schwierigkeiten in der deutsch-russischen Hochschulkooperation.  Die Thesen des Vortrages sind in der Ausgabe der Konferenzmaterialien veröffentlicht.

An der Konferenz nahmen u.a. der Leiter der Administration des russischen Präsidenten S. Naryschkin, der Erste  Stellv. des Premierministers I. Schuwalow, die Minister E. Nabiulina, A. Kudrin, A. Fursenko, mehrere Gouverneure, sowie renommierte Wissenschaftler und weitere Politiker teil. Zum Abschluss der Konferenz wurden die Teilnehmer zu einer familiären Veranstaltung zum Gedenken an E. Gaidar eingeladen.

West-Ost-Institut engagiert sich für die russische Kommunalwirtschaft

Im März 2011 wurde ein Kooperationsvertrag zwischen dem West-Ost-Institut Berlin und der Moskauer Staatliche Akademie für Kommunalwirtschaft und Bauwesen sowie mit dem Russischen Institut für mehrdimensionale Bildung unterschrieben.

Die Moskauer Staatliche Akademie für Kommunalwirtschaft und Bauwesen ist in Russland die führende Hochschule in den Bereichen Facility Management, Bauengeneering und kommunale Ökonomie. Laut dem Vertrag werden die Partner gemeinsame akademische und nichtakademische Bildungsprogramme  entwickeln und einen Beitrag zur Modernisierung maroder Kommunalwirtschaften in Russland leisten. Die Kooperation zwischen beiden Einrichtungen gibt deutschen Unternehmen eine neue Schanze sich auf dem Baumarkt und der Markt der kommunalen Dienstleistungen in Russland zu positionieren. Russische Studierende werden  für Kurzseminare und Praktika nach Deutschland eingeladen und werden auf diese Weise neue Verbindungen zwischen russischen und deutschen Unternehmen schaffen.

Die neue Kooperation fängt  mit einer  gemeinsamen Konferenz in Moskau an.

Neu: Deutsch-Russische Wissenschaftszeitschrift erschienen

Mit dem West-Ost Report erscheint im November 2010 die erste Wissenschaftliche Zeitschrift, in der vor allem Russische Wissenschaftler bzw. Wissenschaftler aus den GUS und anderen Osteuropäischen Staaten die Ergebnisse ihrer Arbeiten publizieren können. Der West-Ost Report wird vom West-Ost-Institut Berlin herausgegeben.

Trotzt der durchaus aktiven Kooperation deutscher und osteuropäischer Hochschulen ist der Austausch von Forschungsergebnissen, besonders im Bereich der Geistes- und Wirtschaftswissenschaften nach wie vor mangelhaft. Viele osteuropäische bzw. russische Wissenschaftler wissen nicht, wie sie ihre Arbeiten im westlichen Ausland in anerkannten wissenschaftlichen Organen publizieren und somit dem wissenschaftlichen Disput stellen können. Viele Themen und Forschungen werden zurzeit auch  parallel und damit nicht effizient betrieben. Die Aufgabe der neuen Zeitschrift besteht darin, Wissenschaftlern aus den Ländern West- und Osteuropas sowie aus den GUS-Staaten die Möglichkeit zu geben, sich über die laufenden wissenschaftlichen Projekte und Forschungsergebnisse zu informieren, ausgewählte wissenschaftliche Probleme und Forschungsbereiche zu thematisieren um somit auf dem aktuellen Forschungsstand in anderen Ländern zu bleiben.

West-Ost-Studentendiskurs: Programm

12.30 – 13.00 Uhr Anmeldung

13.00 Uhr Eröffnung und Einführung in das Konferenzthema

Prof. Dr. Alexander Krylov, Direktor des West-Ost-Instituts, Berlin

Modernisierung und Humanisierung: Chancen für West- und Osteuropa. Aktuelle Themen der Konferenzreihe „West-Ost-Diskurs“

Begrüßung

– Dr. Sergey Nikitin – Leiter Deutscher Repräsentanz Russischer Industrie- und Handelskammer 

– Martin Hoffmann – Geschäftsführer Deutsch-Russisches Forum e. V. 

– Evgeniy Grinev – President  der Foundation of the Development of Russia

– Anatoly Aksakov – Abgeordneter der Duma der RF, Vorsitzender der Assoziation der Regionalbanken Russlands

– Prof. Dr. Sergey Plaxiy – Rektor des National Institute of Business, Moscow 

– Prof. Dr. Michail Fedorov – Rektor Urals State University of Economics

13.15 – 15.45 Uhr Teil I
Modernisierung und Humanisierung der Gesellschaft

Moderation: Gudrun Dometeit – FOCUS Magazin

16.15 – 18.30 Uhr Forum II
Modernisierung der Wirtschaft: Chancen und Risiken
Moderation: Tobias Schauf – Unternehmensberater, München

In Riga kann man ab Herbst 2010 das Verlagsmanagement studieren

Ab Herbst 2010 Spezifikation im internationalen Masterstudiengang Medien- und Kulturmanagement in Riga / Unterrichtssprache Deutsch

Der unter der Leitung des Vorsitzenden des Präsidiums des West-Ost-Institut Berlin Prof. Klaus Peter Nebel stehende internationale Master-Studiengang  Internationales Medien- und Kulturmanagement an der Kulturakademie Lettland in Riga wird um die Spezifikation  Verlagsmanagement erweitert. Ziel des neuen Programms: Qualifizierte Vorbereitung auf Berufstätigkeiten im Sektor Zeitschriften, Zeitungen, Bücher und Buchhandlungen.

Da das neue Studienangebot in den Hauptstudiengang Internationales Medien– und Kulturmanagement integriert ist, werden auch sämtliche übergreifende Aspekte der Medienwirtschaft  durch den Lehrplan abgedeckt.

West-Ost-Institut Berlin diskutiert wirtschaftliche Entwicklung Länder Europas und Asien

Das West-Ost-Institut Berlin nimmt im 3. Wirtschaftsforum in Astana (Kasachstan) vom 1. bis 2.07.2010  teil. Hauptthema des Forums ist die Entwicklung der globalen Wirtschaft und die nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft  in der Weltwirtschaftkrise.

Das Wirtschaftsforum in Astana ist der größte Wirtschaftsgipfel in Zentralasien. Die Organisatoren des Forums haben führende Wirtschafts- und Politikexperten aus der  ganzen Welt als Teilnehmer gewonnen.  Referenten sind neben dem kasachische Präsidenten Nursultan Nasarbaew und dem Generalsekretär OSCE Marc Perrin de Brichambaut die Nobelpreisträger (u.a. Robert Alexander Mundell und Finn E.   Kydland), ferner Regierungsmitglieder und Wissenschaftler aus 50 Ländern der Welt. Deutschland wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und dem West-Ost-Institut Berlin vertreten. Aus Russland kommt u.a. die Wirtschaftsministerin Elvira Nabiullina und der Vorsitzende des Russischen Industriellen- und Unternehmerverbands  Alexander Schochin.

Das diesjährige Wirtschaftsforum in Astana wird  mit dem 1. Wirtschaftsforum der Studierenden und jungen Wissenschaftler aus Europa und Asien zusammengeführt. Die Veranstaltungen finden in Jekaterinburg (Russland) und Astana (Kasachstan) statt. Das West-Ost-Institut Berlin wurde zum Hauptrepräsentanten und Veranstalter des Forums in Deutschland.   Die deutschen Studierenden werden durch das Mitglied des Deutsch-Russischen Arbeitskreises des West-Ost-Institut Berlin Jens Jekosch vertreten.

Prof. Klaus Peter Nebel bezeichnet die Veranstaltungen als Meilenstein in der wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit zwischen den Ländern Europas und Asiens. Er sieht vor allem gute Chancen für die deutsche Wirtschaft bei der Entwicklung technologischer Infrastrukturen und für die Konsumgüterindustrie in diesen rohstoffreichen Ländern.

Опыт немецкого маркетинга будет использован в Якутии

Берлинский Вест-Ост институт поддерживает проведение  „Дней PR в Якутии-2010“ и международной научно-практической конференции «Трансграничный проект „Восточное кольцо России“  как основа формирования единого туристского пространства и инструмент сотрудничества стран Северо-Восточной Азии» .

На мероприятиях, которые пройдут в Якутске 22-26 июня 2010 года состоится обсуждение новых инструментов регионального маркетинга. Берлинский Вест-Ост институт представит  в эти дни три разноплановые выступления. В том числе это доклад по теме «Роль и место образовательных учреждений в формировании имиджа страны и региона», мастер-класс «Инструменты формирования имиджа региона для привлечения туристов» и сообщение по формированию географических брендов.

10 Jahre deutschsprachiger MA-Studiengang Medien- und Kulturmanagement in Riga

Der Vorsitzende des Präsidiums des West-Ost-Institut Berlin Prof. Klaus Peter Nebel konnte mit seinem Dozententeam auf eine 10 jährige Erfolgsgeschichte eines deutschsprachigen Studiengans zurückblicken. Aus diesem Anlass fand auch ein hochkarätig besetzter Medienkongress in Riga statt; der nun  – mit jeweils neuer Thematik – alle zwei Jahre stattfinden soll.

Im Mai 2000 begann das deutschsprachige Studium Medien- und Kulturmanagement an der Kulturakademie Lettlands in Riga. In der Rekordzeit von nur 5 Monaten war der internationale Studiengang in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg etabliert worden. Bei der Evaluierung erhielt der Studiengang die höchste Punktzahl aller neuen Programme. In den letzten 10 Jahren kamen immer mehr Studierende aus anderen Ländern dazu. Im jetzt laufenden, sechsten Jahrgang kommt ein Drittel der Studierenden aus Lettland. Über 50 % stellt das Kontingent aus den deutschsprachigen Ländern, aber auch aus den USA, Finnland, Georgien und Tschechien sind Studentinnen und Studenten dabei.

Bei den Dozenten handelt es um Berufspraktiker, sowie um etablierte Hochschullehrer. Die Dozenten kommen schwerpunktmäßig aus Deutschland sowie aus den USA, Lettland und Polen. Begleitend zu der Jahresfeier wird erstmals ein internationaler Kongress zu aktuellen Medienfragen und den damit verbundenen Managementaufgaben durchgeführt  Im ersten Jahr steht er unter dem Motto „Medien bilden deine Meinung“.

West-Ost-Institut Berlin: Wirtschaftsforum schreibt Studierenden-Wettbewerb für das beste Change-Management-Projekt aus

Von April bis Juli 2010 finden in vielen Ländern Europas und Asiens die Veranstaltungen des 1.  Wirtschaftsforums für junge Wissenschaftler und Studenten aus Europa und Asien statt (Internetauftritt des Forums http://eurasia2010.ru/eng). Deutscher Partner des Forums ist das West-Ost-Institut Berlin. Die Initiative kam aus dem internationalen Klub der Wirtschaftswissenschaftler in dem mehrere Universitäten sowie Politiker aus Osteuropa und Mittelasien organisiert sind. Unterstützt wird das Projekt von der Administration des  russischen Präsidenten Dmitry Medwedjew und des  kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew.

West-Ost-Institut diskutiert Anforderungen neues Jahrzehntes

Experten des West-Ost-Institut  nahmen  in Moskau am 21.- 23. Januar 2010 an internationalen Konferenz  zum Thema: „Russland und  Die Welt: Neue Herausforderungen des Jahrzehntes “ teil. In Vorträgen von den  renommierten Wirtschaftswissenschaftler und Vertretern der russischen Regierung wurden über  die Perspektiven  der Wirtschaftsentwicklung  Russlands  und  der Modernisierung der russischen Wirtschaft diskutiert.

Die führenden Referenten waren I. Shuvalov (Erster Vize-Premierminister der RF), E. Nabiulina (Wirtschaftsministerin der RF), G. Gref (Vorstandsvorsitzender der Sberbank Rossii, russischer Wirtschaftsminister a. D.), A. Kudrin (Vize- Premierminister der RF),  A. Aganbegjan (Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften) und S. Naryschkin (Leiter der Administration des Präsident Medwedjew).

Ein Abend für Völkerfreundschaft

Zum 50-jährigen Jubiläum der Peoples‘ Friendship University of Russia, einer der bekanntesten Universitäten nicht nur in Russland sondern auch weltweit, findet ein internationales Absolvententreffen in Berlin am Campus des Partners statt.

Die Peoples‘ Friendship University of Russia (RUDN) wird 50 Jahre alt. Sie gehört zu den bekanntesten Universitäten Russland und der Welt. Dieses Jubiläum wird an verschiedenen Orten der Welt gefeiert. Die Hauptveranstaltung findet im Februar 2010 im Kreml statt. Auch in Deutschland wird feiert. In Berlin findet am 26. Januar 2010 ein Treffen der Absolventen der internationalen russischen Universität statt. Das Treffen wird vom West-Ost-Institut Berlin organisiert.

Die Peoples‘ Friendship University of Russia wurde am 05. Februar 1960 gegründet. Ein wichtiger Schwerpunkt der Universität ist der internationale Wissenstransfer und die Schaffung von Bildungsangeboten speziell für Studenten aus Entwicklungsländern. Heute studieren an der RUDN 28 000 Studenten aus 140 Ländern in 62 Fachrichtungen, und mehr als 72 000 Absolventen aus 170 Ländern haben ihr Studium an der Universität bereits erfolgreich absolviert. Viele der Absolventen sind bedeutende Politiker und Unternehmer geworden. Ihren Kontakt mit ihrer Alma Mater haben sie jedoch nicht verloren.

Die Peoples‘ Friendship University of Russia lädt alle in Deutschland lebenden Absolventen zu einem Treffen am West-Ost-Institut, ein. Das Treffen findet am 26. Januar 2010 in Berlin statt. Die Organisatoren bitten alle Interessenten, sich per E-mail unter RUDN-50@mail.ru RUDN-50@mail.ru anzumelden.

Wohin steuert Russland?

Cadenabbia/Berlin, 12. Oktober 2009

Vergangene Woche (6.10.-9.10.) lud die Konrad Adenauer Stiftung zur Tagung für politische Multiplikatoren aus EU-Ländern nach Cadenabbia in Italien. Die Tagung fand unter Beteiligung des West-Ost-Institut Berlin statt.

Auf dem Programm stand der Vortrag „Wohin steuert Russland: innenpolitische Ansichten“ von Prof. Dr. Alexander Krylov, Direktor West-Ost-Institut Berlin an der UMC Potsdam (FH). Der Vortrag wurde im Rahmen einer internationalen Tagung zum Thema „Brücken bauen in Europa – Chancen für eine Verbesserung in den Beziehungen zwischen EU und Russland“ präsentiert.

Internationale Austauschbeziehungen aktiv erleben

Potsdam/Berlin, 13. August 2009

„Internationale Austauschbeziehungen aktiv erleben“ hieß es letzte Woche für acht Studierende der UMC Potsdam (FH). Initiiert und organisiert durch Prof. Dr. Alexander Krylov, Direktor des West-Ost-Instituts Berlin. Die Studierenden der Bachelor-Studiengänge Kommunikationsmanagement und Wirtschaftspsychologie entdeckten die Moskauer Hochschul- und Unternehmenslandschaft sowie die russische Kultur und Lebensart.

Vom 6. bis zum 13. August erkundeten die Studenten die russische Hauptstadt und tauchten in das Abenteuer „Russland“ ein. Ziel der Reise war es nicht nur die russische Wirtschaft und Kultur kennen zu lernen. Sondern vielmehr noch von ihr zu lernen sowie den Wissenstransfer zwischen Ost und West zu fördern. Die Studierenden besuchten die Partnerhochschulen National Institut of Business (NIB) und die Universität für Völkerfreundschaft. Zudem besichtigten sie diverse russische Unternehmen und diskutierten in Seminaren mit russischen Vertretern Themen wie „Die Russische Wirtschaft“ oder „Markenmanagement in Russland und Osteuropa“.

Natürlich stand auch die Entdeckung kultureller, architektonischer und landschaftlicher Höhepunkte der größten Metropole Europas und des Umlandes auf dem Programm. Eine Stadtrundfahrt, der Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes dem Kreml, die Besichtigung der Christus Erlöser Kathetrale, ein Ausflug nach Gschel sowie ein Abend auf einer russischen Datscha mit Banja-Besuch standen auf dem Plan.

Hintergrund der Studienreise ist die Umsetzung der oftmals proklamierten „Internationalen Ausrichtung“ von Hochschulen, die in der Studienpraxis jedoch eher selten ihre Entsprechung findet. Hier wird Internationalität gelebt und erfahrbar gemacht. Die engen Beziehungen des West-Ost-Intituts Berlin nach Moskau ermöglichen den Studenten ein aktiver Teil der internationalen Austauschbeziehungen zu sein, mit welchen sie ihren Wissenshorizont erweitern und sich so für eine (eventuelle) Arbeit im osteuropäischen Ausland vorbereiten können.

Sommerakademie des West-Ost-Instituts Berlin

Während der letzten drei Wochen fand die erste Sommerakademie für Deutsche Sprache und Kultur des West-Ost-Instituts Berlin statt. In Kooperation mit dem Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur lernten hier Studierende verschiedener russischer Hochschulen die deutsche Sprache, Kultur und Geschichte kennen.

West-Ost-Institut initiiert Preis für interkulturelle Kommunikation

Auf dem ersten Sommerfest des im Herbst 2008 gegründeten West-Ost-Institutes Berlin wird der „West-Ost-Preis für Interkulturelle Kommunikation“ für besondere Verdienste in der Kommunikation zwischen West- und Osteuropa ausgelobt. Der Preis wird erstmals im kommenden Jahr verliehen. Die jährliche Auszeichnung wird in den Kategorien Wirtschaft, Politik, Bildung und Wissenschaft, Medien und Kultur sowie Soziales für herausragende Leistungen vergeben.

Am Campus Berlin treffen sich am 2. Juli 2009 Professoren deutscher und russischer Hochschulen, Rektoren und Vertreter von Partneruniversitäten, mit denen bereits Kooperationsverträge bestehen. Zu den Partnerhochschulen gehören unter anderer die Staatliche Akademie für Business Administration in Moskau, die Russische Universität für Völkerfreundschaft und das National Institut of Business. Ferner werden zu dem festlichen Treffen der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Prof Dr. Rainer Lindner, sein Stellvertreter Dr. Matthias Hoffman, der Leiter der Repräsentanz der Russischen Handelskammer Dr. Sergey Nikitin sowie deutsche und russische Vertreter von Unternehmen und Journalisten erwartet.

Der Präsident der UMC Potsdam (FH) wird in seiner Begrüßungsrede auf die Bedeutung der Internationalisierung der Hochschulbildung sowie auf bereits bestehende und künftige Kooperation mit osteuropäischen Universitäten eingehen. Der Direktor des West-Ost-Institut Berlin Prof. Dr. Alexander Krylov stellt wissenschaftliche und praxisbezogene Projekte vor, die das Institut als eine neutrale Drehscheibe für die Interessen von Wirtschaft, Politik und Medien entwickelt. Vizepräsident Prof. Klaus Peter Nebel stellt die Absichten des Preises in den Mittelpunkt seiner Ausführungen, die nicht nur die interkulturellen Aspekte einzelner Länder, sondern auch zwischen den einzelnen Kategorien fördern soll.

Das West-Ost-Institut Berlin ist eine Einrichtung für Lehre, Forschung, Qualifizierung und Beratung zur Verbesserung der zunehmenden internationalen Kooperationen zwischen West- und Osteuropa. Das Institut hat ein Netzwerk aus 14 russischen und ukrainischen Partnern aufgebaut, die in verschiedene Forschungs- und Bildungsprojekte involviert werden. Unter anderem sind gemeinsame Studiengänge für russische und deutsche Studierende geplant. Das Institut ist und war bereits in diesem Jahr an der Planung und Umsetzung mehrerer internationaler Konferenzen beteiligt und hat in deren Rahmen Forschungsergebnisse in Sankt Peterburg, Moskau und Jaroslawl vorgestellt.

Zudem gibt es die Möglichkeit, über das West-Ost-Institut Berlin in Kontakt zu externen Experten des Institutes zu treten, die als wichtige und zuverlässige Ansprechpartner für politische und wirtschaftliche Prozesse in Osteuropa zur Verfügung stehen.

West-Ost-Institut Berlin unterstützt russische Antikrisenprojekte

Weiterbildung und Qualifizierung von Personal wird als wichtiger Teil der russischen Antikrisenprojekte gesehen. Die Möglichkeiten der Deutsch-Russischen Zusammenarbeit in Zeiten der Krise werden beim runden Tisch „Effizienzsteigerung und Risikominimierung in internationalen Geschäften“ am 27. Mai 2009 in Berlin besprochen. Der Runde Tisch wird vom West-Ost-Institut Berlin in Kooperation mit der „Foundation for the Development of Russia“ organisiert. Am runden Tisch nehmen Experten von Hermes, Coface Deutschland, Wüstenrot und anderen deutschen Unternehmen und Verbänden teil.