Der Leiter der sozialwissenschaftlichen Forschung des West-Ost-Instituts Berlin Prof. Dr. Eberhard Schneider hielte am 5. März 2015 in Bad Krozingen einen Vortrag vor der Europa-Union Deutschland mit dem Thema „Die Ukraine zwischen Russland und der Europäischen Union“. Dieser öffentliche Vortrag wurde von der Europa-Union Deutschland und Landesverband Baden-Württemberg in der Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert. An der Veranstaltung nahmen ca. 120 Teilnehmer teil. In der anschließenden lebhaften Aussprache wurde vor allem die Frage der Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland diskutiert.
News / Новости
КСО: наука и практика
Директор Берлинского Вест-Ост институт Александр Крылов выступил 20 ноября 2014 года на международной конференции по корпоративной социальной ответственности в Дюссельдорфе.
Темой выступления стало взаимоотношение науки и практики в рамках КСО. Раскрывая задачи науки и новые перспективы теоретических исследований, Крылов отметил как положительное развитие КСО в России, так и неспособность многих российских компаний видеть и формулировать проблемы. Кроме того, по мнению А. Н. Крылова полноценное развитие корпоративной социальной ответственности возможно лишь с одновременным развитием экономической этики, которая является базисом для социально-ответственных решений.
Конференция бала организована Дюссельдорфским университетом имени Генриха Гейне и компанией «Метро». В ней приняли участие ведущие эксперты по КСО из Германии и России. Программа конференции
Ostpartnerschaften EU und Russland
Leiter der geistwissenschaftlichen Forschungen des West-Ost-Instituts Berlin Prof. Dr. Eberhard Schneider nahm am 2. Dezember 2014 an der Konferenz über die Osteuropäische Partnerschaft der EU in Brüssel im Europäischen Parlament teil.Prof. Schneider sprach über die Osteuropäische der EU und Russlands Haltung dazu. In seinem Beitrag legte er den Focus auf die Ukraine und kritisierte die überraschende Absage der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens am 28. November 2014 in Vilnius durch die Ukraine aufgrund des Drucks Moskaus. Schneider betonte, dass Russland zu Europa gehört und dass aus diesem Grund in Moskau nicht der Eindruck entstehen darf, dass die EU Russland von Europa ausschließen will. Aus diesem Grund sollte Russland eine europäische Perspektive dergestalt gegeben werden, dass in der Präambel des auszuhandelnden neuen Partnerschafts- und Kooperationsabkommens durch eine entsprechende Formulierung die Zugehörigkeit Russlands zu Europa nachhaltig ausgedrückt wird.Teilnehmer waren Abgeordnete des Europäischen Parlaments, darunter dessen Vizepräsident Miguel Angel Martinez, der Ständige Vertreter Russlands bei der Europäischen Union, Botschafter Wladimir Tschisow, ferner Wissenschaftler aus Denkfabriken Russlands und von EU-Ländern, Kirchenvertreter und Repräsentanten des öffentlichen Lebens aus Russland, Lettland, Litauen, Estland, Rumänien, Moldowa, Deutschland, der Ukraine, Belgien, Großbritannien, Griechenland und den Niederlanden.
West-Ost-Institut Berlin trauert um Nikolai Schmelew
Das West-Ost-Institut Berlin trauert um den berühmten russischen Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Schriftsteller Professor Nikolaj Schmelew. Er war Direktor des Europainstituts und Ordentliches Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften. Er verstarb in Moskau am Januar im Alter von 78 Jahren.
Die Publikationen Schmelews sind der Wissenschaft gut bekannt. Besondere Bedeutung hatte sein Artikel „Avancen und Schulden“ (1987) in der sowjetischen Zeitschrift „Nowij mir“, in dem er als erster hochrangiger sowjetischer Wirtschaftswissenschaftler die Sowjetunion scharf kritisiert und damit eine offene politische Diskussionen und eine Perestroika gefordert hatte.
Nikolaj Schmelew hatte ein interessantes und bedeutendes Leben im Mittelpunkt der sowjetischen und dann der russischen Politik. In der ersten Ehe wurde er zum Schwiegersohn von Nikita Chruschtschow, was ihm später einige Probleme einbrachte. Die letzten Jahre war Schmelew freundschaftlich eng mit Michail Gorbatschow verbunden.
Seit vielen Jahren unterstützte Prof. Dr. Nikolaj Schmelew die wissenschaftliche und analytische Tätigkeit des West-Ost-Instituts in Berlin. In der vom Institut herausgegebenen Zeitschrift „West-Ost-Report“ veröffentlichte er einen Beitrag zum Thema „Imperativen der staatlichen Beteiligung an der Modernisierung der russischer Wirtschaft“. Er rezensierte zudem die im Institut erschienenen Bücher und Publikationen. Er kannte Deutschland gut. Bei seinen letzten zahlreichen Reisen nach Berlin stand er bei offiziellen und privaten Treffen dem Institut mit Rat und Tat zur Seite. Wir behalten ihn in dankbarer und ehrender Erinnerung.
Information des Verlages: Handbuch zur Europäischen Wirtschaftsethik
Information in den Medien:
Aktueller Forschungsstand der Wirtschaftsethik in Europa
Standardwerk für europäische Wirtschaftsethik
Herausforderungen und Zukunft der Wirtschaftsethik in Europa
Vorwort: http://elib.suub.uni-bremen.de/edocs/00105398-1.pdf
Podiumsdiskussion „Eurasische Wirtschaftsunion – Auswirkungen auf die EU und die deutsche Wirtschaft“
Prof. Dr. Eberhard Schneider, Leiter der sozialwissenschaftlichen Forschung des West-Ost-Instituts Berlin, hat am 20. November 2014 in Freiburg i.Br. neben dem Leiter des Wirtschaftsreferats der Russischen Botschaft Berlin, Sergey Babkin, dem Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Prof. Dr. Rainer Lindner, dem Mitglied des Europa-Ausschusses des Deutschen Bundestags, Matern von Marschall, und dem Osteuropa-Referenten des Bundeswirtschaftsministeriums, Norbert Gerner, an der Podiumsdiskussion „Eurasische Wirtschaftsunion – Auswirkungen auf die EU und die deutsche Wirtschaft“ der Vereinigung Badischer Unternehmerverbände teilgenommen.
Wie viel Demokratie verträgt Russland?
Профессор Эберхард Шнайдер – руководитель группы социально-политических исследований Берлинского Вест-Ост института выступил с докладом «Европейско-российские взаимоотношения . актуальная ситуация и возможное развитие» на международной конференции в Санкт Петербурге. 14 тезисов его доклада были посвящены развитию конфликта на Украине. Конференция была организована Санкт-Петербургским университетом и Фондом Конрада Аденауэра 6 ноября 2014 года. 11 ноября состоится доклад профессора Шнайдера по теме «Сильная власть – сильное государство? Сколько демократии возможно для России?»
Vorlesungen in Tübingen
Im Sommersemester 2014 führt Leiter der geistwissenschaftlichen Forschungen des West-Ost-Instituts Berlin Prof. Dr. Eberhard Schneider am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen eine Lehrveranstaltung für MA-Studenten durch zum Thema „Russland und die Europäische Union“. Er behandelt die Geschichte der Beziehungen der Sowjetunion und dann Russlands zur EU, die EU-Russland-Beziehungen unter den Präsidenten Boris Jelzin, Dmitri Medwedew und Wladimir Putin. Er geht auf das russische Verständnis der EU ein, untersucht die Abkommen und Vereinbarungen, welche die EU und Russland bisher geschlossen haben, und wie sie umgesetzt worden sind, und diskutiert die Streitpunkte zwischen der EU und Russland, nämlich die Europäische Energiecharta und die Östliche Partnerschaft. Schließlich stellt er Putins Gegenmodell zur EU, die Eurasische Union, vor.
Erneute Ehrenprofessur für den Direktor des West-Ost-Institutes Berlin
Moskau-Berlin. Der wissenschaftliche Rat der Hochschule für Human- und Sozialwissenschaften (GSI) in Moskau hat dem deutschen Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Alexander Krylov den Titel eines Ehrenprofessors (Professor honoris causa) verliehen. Die feierliche Zeremonie fand am 1. März 2015 in Moskau (Kraskovo) statt. Die Würde „Professors honoris causa“ ist die höchste akademische Auszeichnung, die eine Hochschule vergeben kann. In seinem Festvortrag sprach Alexander Krylov über die Entwicklung der Demokratie in Russland, über Prospektiven der kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Menschen in Russland und Deutschland, sowie über die transparente Gestaltung von politischer und sozialer Kommunikation in Russland und Westeuropa.
Die Würdigung von Alexander Krylov ist mit seinen Forschungen und seinem Engagement für die Völkerverständigung und einer wertorientierten Zivilgesellschaft verbunden. Die zahlreichen Bücher und Veröffentlichungen des Wissenschaftlers beschäftigen sich mit Problemen der individuellen und sozialen Identität, mit den ethischen Herausforderungen an die moderne Wirtschaft und der sozialen Verantwortung der Unternehmen. Die aktuelle Ernennung zum Ehrenprofessor ist schon die zweite in der akademischen Laufbahn des deutschen Wissenschaftlers. Im Februar 2013 wurde ihm bereits der Titel eines Ehrenprofessors des National Institute of Business (University of Applied Sciences) verliehen. 2011 zeichnete ihn Russland mit der Moissejew-Medaille in Gold „Für Verdienste um Bildung und Wissenschaft“ aus. In der Zeit der aktuellen politischen Auseinandersetzungen bekommt das wissenschaftliche und gesellschaftliche Engagement von Prof. Dr. Alexander Krylov eine besondere Bedeutung.
Alexander Krylov im Forum „Russland und die Welt: Nachhaltige Entwicklung“
Direktor des West-Ost-Instituts Berlin Alexander Krylov hält am 17. Januar 2014 einen Vortrag beim russischen Wirtschaftsforum (Gaidarforum) „Russland und die Welt: Nachhaltige Entwicklung“. Alexander Krylov im Forum „Russland und die Welt: Nachhaltige Entwicklung“ weiterlesen
Buch hilft, Corporate Social Responsibility zu lernen
Neue Auszeichnung für das Buch „Corporate Social Responsibility: Wirtschaftsmodelle – Moral – Erfolg – Nachhaltigkeit“: Die Russische Universität für Völkerfreundschaft hat es mit einem Spezialpreis für Internationalisierung der Wirtschaftsbildung ausgezeichnet. Mit der in Moskau verliehenen Auszeichnung ehrt die Universität das innovative Konzept und die große wissenschaftliche Bedeutung der Publikation. Zudem lobt die Universität den Beitrag des Buches zur Etablierung internationaler Normen und neuer Studien-Curricula der Corporate Social Responsibility in Russland. Laut der Formulierung des Wissenschaftlichen Rates trägt das Buch in Russland zum Lernen der deutschen und englischen Sprachen als Sprachen der Wissenschaften und Wirtschaftspartnerschaften bei. Als besondere Stärke des Buches wird das große internationale Autorenteam genannt.
Das Buch „Corporate Social Responsibility: Wirtschaftsmodelle – Moral – Erfolg – Nachhaltigkeit“ ist im Herbst 2013 im West-Ost-Verlag Berlin und im Moskauer Verlag IKAR erschienen. Es richtet sich an Wissenschaftler und Studierende, sowie an Wirtschaftspraktiker, Europa- und Osteuropaforscher.
Die Auszeichnung ist auch ein besonderes Zeichen für alle mehr als 40 Autoren aus 10 Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz, sowie die Ukraine, Russland. Autoren der Beiträge u.a. sind: Thomas Beschorner, Christian Müller, Andreas Suchanek, Klaus Bönkost, Axel Sell, Wolfgang Mayerhofer, Marion Secka, Christoph Schank, Thomas Hajduk, Bernhard Ungericht, Christian Hirt.
Das umfangreiche Buch (450 Seiten) ist per e-mail im Altius-Verlag (info@altius-verlag.de) oder West-Ost-Verlag (verlag@westost.eu) oder zum Preis von € 24,90 erhältlich (ISBN 978-3-86297-006-3).
Mercedes-Mitarbeiter bilden sich zu Fragen der Kommunikation weiter
Am 14. November 2013 hat der Direktor des West-Ost-Institut Berlin Alexander Krylov eine Vorlesung für die Mitarbeiter von Mercedes-Benz Bonn gehalten. Die Vorlesung fand im Rahmen der Weiterbildungsmaßnahmen für neues Personal des Unternehmens statt. Unter dem Thema „Wie kommuniziert ein Unternehmen“ wurden wichtigste Grundlagen der Unternehmenskommunikation erleuchtet und die Möglichkeiten des Einsatzes der neuen Erkenntnisse aus der Kommunikationsforschung diskutiert. Großes Interesse der Beteiligten zeigt, das die Unternehmenskommunikation heute nicht nur für die Chef-Etagen wichtig. Jeder Mitarbeiter soll in Kommunikationsprozeß der internen und externen Kommunikation eingeschlossen sein. Die gute Kommunikation ist zurzeit nicht nur eine Maßnahme zur Optimierung von Betriebsprozessen, sondern auch die selbstverständliche Erwartung von Mitarbeitern und die Anforderung der Gesellschaft.
Handbuch zur europäischen Wirtschaftsethik: Neuerscheinung
Nach über zwei Jahren Arbeit ist ein großes internationales Buchprojekt abgeschlossen. Berliner Wissenschafts-Verlag (BWV) und Verlag Österreich haben in diesem Sommer das Handbuch zur Europäischen Wirtschaftsethik veröffentlicht.
Корпоративная социальная ответственность: опыт Европы
Die Erscheinung des Buches „Corporate Social Responsibility: Wirtschaftsmodelle – Moral – Erfolg – Nachhaltigkeit“ ist für Experten zum besonderen Ereignis geworden. Corporate Social Responsibility ist in Osteuropa seit langem ein gängiger Begriff. Viele Studien darüber sind bereits erschienen und CSR wird an den meisten Wirtschaftsfakultäten unterrichtet. Allerdings sind die Forschungsergebnisse den wenigsten Wissenschaftlern und Praktikern in Deutschland bekannt. Auch in Osteuropa kennen nur sehr wenige die deutschen Forschungsarbeiten im Bereich der Corporate Social Responsibility. Osteuropäische Wirtschaftswissenschaftler lesen eher amerikanische und britische Fachbücher.
Präsident des West-Ost- Instituts erhielt Auszeichnung
Der Vorsitzende des Präsidiums des West- Ost- Instituts, Berlin, und Direktor der internationalen Studiengänge (Medien- Kultur- Verlagsmanagement) an der Lettischen Kulturakademie in Riga, Prof. Klaus Peter Nebel hat eine weitere hohe Auszeichnung erhalten. Ihm wurde von dieser lettischen Hochschule eine Ehrenprofessur verliehen. In der Begründung heißt es, dass er in “ausgezeichneter Form Studiengänge für innovative Studierende eingerichtet hat”. Er ist erst der vierte, der diese Würdigung erhielt und der erste Ausländer. Prof. Nebel hat – neben seiner ordentlichen Professur in Riga – bereits eine weitere Ehrenprofessur am National Institut of Business in Moskau.
Europäische Kommunikationstrends für indische Studierende
Am 13. August 2013 hielt der Direktor des West-Ost-Instituts in Berlin, Prof. Dr. Alexander Krylov, eine Vorlesung für Studierende in der indischen Stadt Mysore zum Thema „New Trends in European Communication Management and Social Sensitization of Business“. Über 150 MBA-Studenten, Promovenden und Professoren aus den Bereichen Wirtschaft, Kommerz und Journalismus sowie anderer Geisteswissenschaften nahmen an der Vorlesung teil.
Ausgezeichnetes Forschungsteam in neuem Buchprojekt
Im West-Ost-Institut Berlin wurde die Vorbereitung zu einem neuen Buchprojekt abgeschlossen. Es handelt sich dabei um ein Sammelwerk zum Thema „Corporate Social Responsibility: Wirtschaftsmodelle – Moral – Erfolg – Nachhaltigkeit“.Das Thema Corporate Social Responsibility gehört seit mehreren Jahren zu den Forschungsgebieten des West-Ost-Instituts Berlin. Seit 2002 wird das Thema unter verschiedenen Blickwinkeln, auf jeder Konferenz der internationalen Konferenzreihe „West- Ost-Diskurs“ behandelt. Das Institut beteiligte sich bei der Organisation und Durchführung von verschiedenen Veranstaltungen zu diesem Thema. 2011 organisierte das Institut einen internationalen Studentenworkshop über Corporate Social Responsibility und in Jahr 2012 fand eine virtuelle Konferenz statt.
Die wissenschaftliche Tätigkeit des Instituts wurde hoch bewertet!
Wissenschaftliche Tätigkeit und Publikationen des West-Ost-Instituts Berlin haben in diesen Tagen eine gute Note aus Brüssel erhalten. „Das West-Ost-Institut Berlin hat sich in den vergangenen Jahren mit seinen hervorragenden wissenschaftlichen Publikationen zu zeitgenössischen Themen einen Namen gemacht“ schrieb der Vizepräsident des Europäischen Parlaments und Präsident der überparteilichen Europa-Union Deutschland(EUD) Rainer Wieland im Vorwort zur neuen Buchveröffentlichung des Instituts. Eine gleichermaßen hohe Bewertung hat die wissenschaftliche Tätigkeit des Institutes im Beitrag vom Präsidenten RZD Professor Vladimir Jakunin bekommen.
In den kommenden Tagen erscheint im Moskauer Verlag „Ikar“, in Kooperation mit dem West-Ost-Verlag Berlin, ein wissenschaftliches Sammelband zum Thema „Corporate Social Responsibility“. In dem Projekt haben führende Experten aus Deutschland, Russland, Schweiz und der Ukraine, sowie aus Ungarn, Usbekistan, Weißrussland und Österreich neue Forschungserkenntnisse zu diesem wirtschaftlich und gesellschaftlich wichtigem Thema dargestellt.
Multikulturelles Deutschland
Der Leiter der Sozialwissenschaftlichen Forschung des Berliner West-Ost-Instituts, Prof. Dr. Eberhard Schneider, nahm am 23. und 24. Mai 2013 an der internationalen wissenschaftlichen Konferenz “Russland und Deutschland: Strategien für geschäftliche Entwicklung und sozio-kulturelle Partnerschaft“ des „P.A. Stolypin-Wolga-Instituts für Verwaltung der Russischen Akademie für Wirtschaft und Öffentliche Verwaltung beim Präsidenten der Russischen Föderation“ unter Unterstützung der Deutschen Botschaft in Moskau in Saratow teil.
West-Ost: Image Dialog
West-Ost-Institut Berlin unterstützt und mit veranstaltet am 16.- 17. Mai 2013 in Rahmen der Konferenzreihe „West-Ost-Diskurs“ ein wissenschaftliches Symposium „West-Ost: Image Dialog“. Das Symposium findet im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin statt. Hauptveranstalter ist die Image-Akademie Russlands, ein Zusammenschluss der führenden Wissenschaftler des Landes zum Themenspektrum Image.Die Vorträge der fast 30 russischen und deutschen Redner des Kongresses sind dem Imageaufbau für Länder und Regionen, dem Image von Politikern, dem Neuromarketing oder dem Marketing für russische Regionen von Kaliningrad bis Wladiwostok gewidmet. Auch aktuelle Themen wie die internationale Brand-Kommunikation am Beispiel der Stadt Sotschi, Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014 oder das Image des Tourismusstandortes Russland in Deutschland werden behandelt.Zu den Rednern gehören u.a. Elena Petrova, Präsidentin der Image-Akademie Russlands, Alexander Pankruchin, Russlands „Marketing-Papst“, der Neuromarketing-Spezialist Nikolas Koro, Dmitri Gavra von der Staatlichen Universität Sankt Petersburg, Alexander Krylov, Direktor des West-Ost-Institutes Berlin und Klaus-Peter Nebel, Mitglied des Vorstandes des West-Ost Instituts.Das Symposium wendet sich an Vertreter aus Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Medien sowie an alle, die sich für das Thema Image und die Beziehungen Russland-Deutschland interessieren.Das Symposium wird unterstützt von Rossotrudnitschestwo, der Marketinggilde Russlands, dem Russische Public Relations Gesellschaft, KaiserCommunication GmbH.
Beitrag des West-Ost-Instituts am Symposium für Imagelogy
Zum 20 jährigen Jubiläum des Deutsch-Russischen Forums in Berlin fand im zeitlichen Zusammenhang vom 16. – 17. Mai 2013 das XI. Internationale Symposium West-Ost Immage Dialog statt. Veranstalter waren die Image-Akademie Russlands, das West-Ost Institut Berlin und die Agentur Kaisercommunikation. Ko-Vorsitzender des Symposiums war der Direktor des West.Ost Institutes Prof. Dr Alexander Krylov. Schwerpunktmäßig ging es um die Imagebildung von Städten und Regionen. Im Kontext dazu stand der Vortrag des Vorsitzenden des Päsidiums des West.- Ost Isnstitutes Prof. Klaus Peter Nebel, der über die soziale Verantwortung von Unternehmen sprach.
Корпоративная социальная ответственность в условиях кросс-культурных коммуникаций
Берлинский Вест-Ост институт при поддержке Национального института бизнеса, Бременской школы экономики, РУДН, Группа компаний «Николо М» и Высшей Школа Бренд-Менеджмента проводит 20-21 декабря 2012 в Берлине международную научную конференцию по теме «Корпоративная социальная ответственность в условиях кросс-культурных коммуникаций».
Программа конференции состоит из трех частей, посвященных современным социальным концепциям и этике бизнеса, актуальным проблемам корпоративной социальной ответственности в мультикультурной среде и теории и практики кросс-культурных коммуникаций.
В числе участников конференции из России ученые из Российского государственного университета дружбы народов, МГИМО, Высшей школы экономики, Санкт-Петербургского государственного университета и других российских вузов.
Мероприятие проходит в рамках основанной в 2002 году в Германии серии международных научных конференций «Дискурс: Запад-Восток». По итогам конференции будет опубликован сборник научных работ.
Russland und die Europäische Union – beiderseitige Erwartungen, Enttäuschungen und Perspektiven
Prof. Dr. Eberhard Schneider – Leiter der Politischen Studien des West-Ost-Institut Berlin nahm am 24. November an der Internationalen Konferenz “ Die Gesichte Russlands am Ende des XX. Jahrhunderts im internationalen Kontext “ in Moskau auf Einladung der Russischen Historischen Gesellschaft teil. An der Konferenz nahmen an der Vormittagssitzung u.a. teil: der Staatsdumavorsitzende Sergej Naryschkin, die Stellvertretende Regierungschefin Olga Golodez, der Stellvertretende Föderationsratsvorsitzende Jurij Worobjew, der Vorsitzende des Verfassungsgerichts Walerij Sorkin, der Präsident der Russischen Akademie der Wissenschaften Jurij Ossipow, der Rektor des MGIMO Anatolij Torkunow und der Rektor der MGU Wiktor Sadownitschij. Schneiders Vortrag hatte den Titel „Russland und die Europäische Union – beiderseitige Erwartungen, Enttäuschungen und Perspektiven“.
Die Konferenz wurde am Nachmittag in den folgenden drei Sektionen fortgesetzt: “ Das Ende des 20. Jahrhunderts in der UdSSR und in Russland im Kontext internationaler Prozesse „, „“Die Geschichte der ‚Epoche der Veränderungen‘: An was erinnern wir uns? Welche Lehren sind daraus zu ziehen?“, „Die Internet-Technologie in Lehre und Forschung der Geschichte des modernen Russland“
Доклад о религиозном образовании в Европе
Директор Берлинского Вест-Ост института А. Н. Крылов подготовил к IX международной конференции «Высшее образование для XXI века» доклад по теме «Проблемы религиозного образования в Западной Европе».
Доклад посвящен проблемам религиозного образования и воспитания в Западной Европе. Автор обратился к теме религиозного образования как в контексте исследования идентичностей, в частности религиозной идентичности, так и в контексте изучения интеркультурного взаимодействия и европейской образовательной интеграции. Актуальность исследования для России определяется дискуссиями о преподавании основ религии в российских школах и возрастающем влиянии религии в российском социуме. В Европе, согласно содержанию доклада, происходят обратные процессы: религия вытесняется из государственных и муниципальных образовательных учреждений и перемещается из области общественной в область индивидуальную. Ряд обозначенных в докладе тенденций непосредственно связан с институциональным и теоретическим развитием религиозного воспитания и стагнацией религиозно-педагогических идей в странах ЕС. Тем не менее, по мнению А. Н. Крылова как позитивный, так и негативный опыт протестантских и католических религиозно-воспитательных учреждений имеет большое значение для находящего в процессе становления религиозного образования России.
Asymmetrien im russischen Föderalismus
Am 2. und 3. November 2012 nahm Prof. Dr. Eberhard Schneider – Leiter Leider der Politischen Studien des West-Ost-Institut Berlin an der Internationalen Konferenz „Emerging Federative State in Russia. The Constitutional Legislative Input of the Republic of Tatarstan“ in Kasan anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Verfassung der Republik Tatarstan teil. Die Einladung erfolgte durch den Vorsitzenden des Staatsrats, des Parlaments, Tatarstans, Farid Mukhametshin. Die Konferenz wurde von der Tatarischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt.
Prof. Dr. Schneider stellte an der Konferenz in Tatarstan ein Vortrag zum Thema „Asymmetrien und Widersprüche im russischen Föderalismus“ vor.
Neue Studie über organisierte Kriminalität
Leider der Politischen Studien des West-Ost-Institut Berlin Prof. Dr. Eberhard Schneider veröffentlichte im Oktober 2012 eine Studie mit dem Thema „Der Spannungsbogen Organisierte Kriminalität, Wirtschaft und Staat in Russland, der Ukraine, Belarus und Moldowa. Die Studie beleuchtet die Entwicklung der Organisierten Kriminalität und der Korruption in genannten Ländern. Sie untersucht auch die länderspezifischen Erscheinungsformen der organisierten Kriminalität bezüglich der Rolle des Staates und der Wirtschaft. Der Experte argumentiert, die organisierte Kriminalität entstehe in Staaten, die sich in der Transformationsphase des Übergangs von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft befinden. Bisherige Maßnahmen gegen die organisierte Kriminalität seien Symptombekämpfung, ohne dass deren Ursachen angegangen werden. Als effektive Mittel gegen Korruption und Schattenwirtschaft identifiziert er politische Konkurrenz, unabhängige Gerichte, freie Massenmedien und eine mündige Zivilgesellschaft. Diese fehlen jedoch in den untersuchten Ländern in unterschiedlichem Masse.
Die Studie ist beim Berliner „Institut für Strategie-, Politik-, Sicherheits- und Wirtschaftsberatung“ und kann darüberhinaus von der Seite der Technischen Hochschule Zürich heruntergeladen werden: http://www.isn.ethz.ch/isn/Digital-Library/Publications/Detail/?id=154155.