Deutsch-Atlantische Gesellschaft und Gesellschaft für Sicherheitspolitik – Vortrag und Diskussion mit Prof. Eberhard Schneider

Putin und seine Nachbarn

2. Dezember 2020, 17:30 – 18:30, online
Der Regionalkreis Karlsruhe der Deutschen Atlantischen Gesellschaft und die Gesellschaft für Sicherheitspolitik Sektion Karlsruhe freuen sich, Sie zu einer einstündigen Online-Veranstaltung zum Thema Putin und seine Nachbarn einladen zu können. Professor Schneider wird die jüngste Änderung der russischen Verfassung im Hinblick auf eine neue Machtposition für Putin analysieren und Entwicklungsoptionen für Russland aufzeigen. Darüber hinaus wird er uns einen Einblick in die Leitlinien des Kreml für die Politik gegenüber seinen Nachbarn, speziell Belarus, Ukraine und China geben. Nach dem Vortrag werden Sie Gelegenheit zu Fragen an den Referenten haben.

Professor Dr. Eberhard Schneider, Jahrgang 1941, studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Theologie in Berlin und München. Es folgten 1970 die Promotion in Philosophie an der Universität München und 1992 die Habilitation in Politikwissenschaft an der Universität Hamburg. Von 1966 bis 1970 war er Researcher am amerikanischen Institute for the Study of the USSR in München und anschließend bis 1976 am Internationalen Institut für Politik und Wirtschaft in Hamburg. Danach analysierte Professor Schneider bis 2006 in Denkfabriken der Bundesregierung in Köln und in Berlin die Entwicklungen in der Sowjetunion und später in Russland sowie in der Ukraine.

Ab 2000 lehrte er als Außerplanmäßiger Professor für Politikwissenschaft an der Universität Siegen, und hielt Gastvorlesungen 2004 an der Nationalen Universität-Hochschule für Wirtschaft in Moskau und 2010 sowie 2011 an der Universität Teheran. Bis 2006 war er als Reisekorrespondent beim russischen Außenministerium akkreditiert. Seit 2006 ist er im Advisory Board Member of the EU-Russia Centre in Brüssel und seit 2011 Leiter der Sozialwissenschaftlichen Forschung am West-Ost-Institut in Berlin. Seit 2018 ist er Vizepräsident der International Union of Economists St. Petersburg.

Begrüßung: Rudolf Horsch
Regionalleiter Karlsruhe, Deutsche Atlantische Gesellschaft e.V.

Referent: Professor Dr. Eberhard Schneider
Leiter der Sozialwissenschaftlichen Forschung am West-Ost-Institut in Berlin
Vizepräsident der International Union of Economists St. Petersburg

Moderation: Vanessa Verena Wahlig
Journalistin

Zur Anmeldung folgen Sie bitte dem Link: https://zoom.us/webinar/register/WN_NYIGxy-PSreViqaFFQKBXQ

Nachdem Sie sich registriert haben, erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen zur Teilnahme.

Alexander Krylov erläutert die Konsequenzen der Anerkennung der ukrainischen Landeskirche für die Ökumene

Der wissenschaftliche Leiter des West-Ost-Instituts, Prof. Dr. Alexander Krylov, hat in einem Interview mit der Zeitung „Die Tagespost“ ausführlich Stellung genommen zu Fragen der am 30. Dezember 2018 offiziell besiegelten Eigenständigkeit der ukrainisch-orthodoxen Kirche. Insbesondere zeigt der langjährige Leiter des West-Ost-Institut Berlin auf, was dies für die Ökumene bedeutet und wie der Vatikan reagieren sollte.  
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Konferenzhinweis: Europa und die Welt im Wandel – Deutsch-Russische Wirtschaftsbeziehungen und ihr Einfluss auf die Weltordnung

Der ‚Bundesverband Deutscher Mittelstand – Wir Eigentümerunternehmer‘ veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Russischen Forum e.V. (DRF), dem Ostinstitut Wismar und Beiten Burkhardt ein Russia Forum. 23.3.2018, 17.15-23.00 Uhr, Knorr-Bremse Forum München.
Im Plenum:
Prof. SERGEI KARAGANOV, Dekan, School of International Economics and Foreign Affairs und Berater von Vladimir Putin und Boris Yeltsin, WOLFGANG CLEMENT, Bundesminister und Ministerpräsident a.D., OLIVER HERMES, Vorstandsvorsitzender Wilo SE, Dr. MARTIN HERRENKNECHT, Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG, Prof. KLAUS MANGOLD, Honorarkonsul von Baden-Württemberg für Russland, MATTHIAS PLATZECK, Ministerpräsident a.D., Prof. BORIS SARITKY, Department of World Economy and International Finance at the Financial University under the Government of the Russian Federation, Moskau, FALK TISCHENDORF, Managing Partner Beiten Burkhardt Moskau, Prof. RUSLAN GRINBERG, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Wirtschaft der Russischen Akademie der Wissenschaften, Dr. VLADISLAV BELOV, stellvertretender Direktor für wissenschaftliche Arbeit und Leiter der Abteilung für Länderstudien am Europa-Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften
Informationen erhalten Sie direkt beim Bundesverband Deutscher Mittelstand (siehe hier).
Nutzen Sie dort auch die Gelegenheit zum Austausch mit Tobias Schauf, Direktor des West-Ost-Instituts Berlin, und weiteren Partnern aus dem Netzwerk des Instituts.

Wissen und Austausch beim International Business Breakfast Eurasia in Berlin

Am 26. und 27. Okt. 2017 veranstaltet die Bundesvereinigung Logistik (BVL) im Hotel Intercontinental Berlin das ‚International Business Breakfast‘. Bei den Morgenterminen im Rahmen des Kongresses geht es um Entwicklungen, Chancen und Risiken in den Märkten Russland, Iran, Türkei, Mongolei, Süd-Korea, China und Vietnam. Tobias Schauf (BVL Repräsentant und Direktor des West-Ost-Instituts Berlin) wird als Referent dabei sein und freut sich auf fruchtbare Gespräche mit Ihnen. Bitte melden Sie sich zur Terminvereinbarung.

Studienpraktika russischer Studierender

Studenten der Fachrichtungen Informatik und Management aus Moskau, Kemerovo (Russland) und Grodno (Weißrussland) haben erfolgreich ihr Studienpraktikum am West-Ost Institut Berlin absolviert. Über Individual-Verträge zwischen den staatlichen Russischen und Weißrussischen Universitäten und dem West-Ost Institut Berlin mit der organisatorischen Hilfe des DAAD in Moskau wird es den Studenten ermöglicht Bildung, Praxis und Kultur in Deutschland kennenzulernen. Das Ziel ist es, wie bei anderen Vorhaben des WOI auch, die Barrieren zwischen den Ländern abzubauen und das Beste aus allen Ländern in einer neuen internationalen Gesellschaft aufzubauen. Diese Arbeit wird weiter ausgebaut und alle interessierte Bildungs- und wissenschaftliche Einrichtungen sowie Unternehmen, staatliche Organisationen und NGO’s werden hiermit zur Zusammenarbeit eingeladen.

Zum Ausbau der wissenschaftlichen Kooperationen nehmen die leitenden Mitarbeiter des WOI regelmäßig an internationalen Konferenzen teil.  Hier einige Veranstaltungen mit der Teilnahme des Kanzlers des WOI:

  • 06.10.2016 Deutsch-Russische Konferenz: Bilaterale Interessen – gemeinsame Verantwortung. Die Publikation der Konferenz-Vorträge ist im West-Ost-Verlag Berlin erschienen und online verfügbar unter International community: common interests and responsibilities
  • 01.12.2016 Jaroslawl, Russland: V. Internationaler Kongress „Regionales Marketing“
  • 24.05.2017 Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin: Weltwirtschaft in Unordnung, Europa in der Krise, Herausforderungen für Deutschland

„West-Ost-Diskurs“ hat neues Trendthema für Geistes- und Sozialwissenschaftler prognostiziert

Die 2002 in Deutschland gegründete Reihe internationaler wissenschaftlicher Konferenzen „West-Ost-Diskurs“ wurde schon nach einigen Jahren von Fachkreisen anerkannt. Das Interesse der Fachleute und der Öffentlichkeit an den Konferenzen der Reihe könnte man durch ausgewiesene Referenten und zugleich durch die jeweils vorausschauend aktuell werdende Thematik erklären. Es ist den Organisatoren immer gelungen, so ein Thema aufzubringen, das brandaktuell für die Praxis ist und das noch wenig durch die Wissenschaft erforscht war. Die wissenschaftlichen Konferenzen der Reihe „West-Ost-Diskurs“ haben seinerzeit Forschungsimpulse für solche Fachrichtungen wie Reputationsmanagement, Corporate Gouvernance oder Gouvernement Relations ausgelöst.

Die Konferenzen der Reihe sind europaorientiert und fördern den wissenschaftlichen, politischen sowie sozialen Dialog zwischen den Ländern in West- und Osteuropa. Die Konferenzen finden im Zweijahrestakt abwechselnd in Deutschland und in Russland statt. Ein gemeinsamer kultureller und wissenschaftlicher Raum von deutschen und russischen Experten bietet Möglichkeiten, ganz neue Perspektiven und neue Lösungen für die Forschung zu finden. Die Konferenzen dienen keinen kommerziellen Zwecken und werden nie wiederholt.

So ein Thema zu finden, das für die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik in den kommenden Jahren eine wachsende Bedeutung haben wird, ist nicht leicht. So werden die Themen für die Konferenzen der Reihe „West-Ost-Diskurs“ nach langen und aufwendigen Beratungen von Wirtschafts-, Politik- sowie Kommunikationswissenschaftlern, Philosophen und Soziologen festgelegt. Das Ergebnis für das neue Jahr ist überraschend und nachvollziehbar zugleich. Die kommende Konferenz, die im Oktober 2016 in Moskau stattfinden soll, wird sich mit christlichen Werten beschäftigen. Die brennende Aktualität des Themas „Christliche Werte inmitten globaler Herausforderungen“ ist nicht nur mit den Flüchtlingsbewegungen, sondern vielmehr auch mit aktuellen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Prozessen verbunden. Was mit den christlichen Werten Europas passiert, ist – nach Meinung der Experten – nicht nur eine Frage für die Kirchen, sondern für die Wissenschaft und die Gesellschaft.

Берлинский Вест-ост институт участвует в россиких научных дискуссия

Руководитель группы социальных исследований Берлинского Вест-Ост института профессор Эберхард Шнайдер представил институт на Санкт-Петербургскои международном экономическом конгрессе (СПЭК-2015) «Форсайт «Россия»: дизайн новой промышленной политики». Организаторами конгресса стали Институт нового индустриального развития (ИНИР) им. С.Ю. Витте, в партнерстве с Институтом экономики РАН, Институтом народнохозяйственного прогнозирования РАН, Институтом экономики Уральского отделения РАН, а также Санкт-Петербургским государственным экономическим университетом, Вольным экономическим обществом России и Конгрессом работников образования, науки, культуры и техники. Профессор Шнайдер выступил с докладом «Возможные пути выходы из экономического кризиса».

24 и 25 марта 2016 руководитель группы социальных исследований нашего института принял участие в Московском экономическом форму, организованным МГУ им. М. В. Ломоносова.

Zur Überwindung der Stagnation

Prof. Dr. Eberhard Schneider, Leiter der sozialwissenschaftlichen Forschung des Berliner West-Ost-Instituts,  nahm am 29. und 30. November 2015  mit einem längeren Redebeitrag am II. Kongreß „Produktion, Wissen und Bildung in Russland: Zur Überwindung der Stagnation“ des „S.Ju.Witte-Instituts für neue Industrielle Entwicklung“ in Moskau teil. Die 400 Teilnehmer waren vor allem Professoren, Dozenten und Ingenieure aus vielen Teilen Russlands sowie Professoren aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich und China. Zu den russischen Teilnehmern gehörten auch Staatsduma-Abgeordnete, Senatoren des Föderationsrats sowie Berater des russischen Präsidenten und des Verteidigungsministers.

Ein Abend mit Europa-Union Deutschland

Der Leiter der sozialwissenschaftlichen Forschung des West-Ost-Instituts Berlin Prof. Dr. Eberhard Schneider hielte am 5. März 2015 in Bad Krozingen einen Vortrag vor der Europa-Union Deutschland mit dem Thema „Die Ukraine zwischen Russland und der Europäischen Union“.  Dieser öffentliche Vortrag wurde von der Europa-Union Deutschland und Landesverband Baden-Württemberg in der Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert. An der Veranstaltung nahmen ca. 120 Teilnehmer teil. In der anschließenden lebhaften Aussprache wurde vor allem die Frage der Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland diskutiert.

КСО: наука и практика

Директор Берлинского Вест-Ост институт Александр Крылов выступил 20 ноября 2014 года на международной конференции по корпоративной социальной ответственности в Дюссельдорфе.

Alexander Krylov spicht auf der Konferenz in Düsseldorf Темой выступления стало взаимоотношение науки и практики в рамках КСО. Раскрывая задачи науки и новые перспективы теоретических исследований, Крылов отметил как положительное развитие КСО в России, так и неспособность многих российских компаний видеть и формулировать проблемы. Кроме того, по мнению А. Н. Крылова полноценное развитие корпоративной социальной ответственности возможно лишь с одновременным развитием экономической этики, которая является базисом для социально-ответственных решений.

Конференция бала организована Дюссельдорфским университетом имени Генриха Гейне и компанией «Метро». В ней приняли участие ведущие эксперты по КСО из Германии и России. Программа конференции

Ostpartnerschaften EU und Russland

Leiter der geistwissenschaftlichen Forschungen des West-Ost-Instituts Berlin Prof. Dr. Eberhard Schneider nahm am 2. Dezember 2014 an der Konferenz über die Osteuropäische Partnerschaft der EU in Brüssel im Europäischen Parlament teil.Prof. Schneider sprach über die Osteuropäische der EU und Russlands Haltung dazu. In seinem Beitrag legte er den Focus auf die Ukraine und kritisierte die überraschende Absage der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens am 28. November 2014 in Vilnius durch die Ukraine aufgrund des Drucks Moskaus. Schneider betonte, dass Russland zu Europa gehört und dass aus diesem Grund in Moskau nicht der Eindruck entstehen darf, dass die EU Russland von Europa ausschließen will. Aus diesem Grund sollte Russland eine europäische Perspektive dergestalt gegeben werden, dass in der Präambel des auszuhandelnden neuen Partnerschafts- und Kooperationsabkommens durch eine entsprechende Formulierung die Zugehörigkeit Russlands zu Europa nachhaltig ausgedrückt wird.Teilnehmer waren Abgeordnete des Europäischen Parlaments, darunter dessen Vizepräsident Miguel Angel Martinez, der Ständige Vertreter Russlands bei der Europäischen Union, Botschafter Wladimir Tschisow, ferner Wissenschaftler aus Denkfabriken Russlands und von EU-Ländern, Kirchenvertreter und Repräsentanten des öffentlichen Lebens aus Russland, Lettland, Litauen, Estland, Rumänien, Moldowa, Deutschland, der Ukraine, Belgien, Großbritannien, Griechenland und den Niederlanden.

West-Ost-Institut Berlin trauert um Nikolai Schmelew

Das West-Ost-Institut Berlin trauert um den berühmten russischen Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Schriftsteller Professor Nikolaj Schmelew. Er war Direktor des Europainstituts und Ordentliches Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften. Er verstarb in Moskau am     Januar im Alter von 78 Jahren.

Die Publikationen Schmelews sind der Wissenschaft gut bekannt. Besondere Bedeutung hatte sein Artikel „Avancen und Schulden“ (1987) in der sowjetischen Zeitschrift „Nowij mir“, in dem er als erster hochrangiger sowjetischer Wirtschaftswissenschaftler die Sowjetunion scharf kritisiert und damit eine offene politische Diskussionen und eine Perestroika gefordert hatte.

Nikolaj Schmelew hatte ein interessantes und bedeutendes Leben im Mittelpunkt der sowjetischen und dann der russischen Politik. In der ersten Ehe wurde er zum Schwiegersohn von Nikita Chruschtschow, was ihm später einige Probleme einbrachte. Die letzten Jahre war Schmelew freundschaftlich eng mit Michail Gorbatschow verbunden.

Seit vielen Jahren unterstützte Prof. Dr. Nikolaj Schmelew die wissenschaftliche und analytische Tätigkeit des West-Ost-Instituts in Berlin. In der vom Institut herausgegebenen Zeitschrift „West-Ost-Report“ veröffentlichte er einen Beitrag zum Thema „Imperativen der staatlichen Beteiligung an der Modernisierung der russischer Wirtschaft“. Er rezensierte zudem die im Institut erschienenen Bücher und Publikationen. Er kannte Deutschland gut. Bei seinen letzten zahlreichen Reisen nach Berlin stand er bei offiziellen und privaten Treffen dem Institut mit Rat und Tat zur Seite. Wir behalten ihn in dankbarer und ehrender Erinnerung.

Information des Verlages: Handbuch zur Europäischen Wirtschaftsethik

Information in den Medien:

Aktueller Forschungsstand der Wirtschaftsethik in Europa

Standardwerk für europäische Wirtschaftsethik

Herausforderungen und Zukunft der Wirtschaftsethik in Europa

Vorwort: http://elib.suub.uni-bremen.de/edocs/00105398-1.pdf

Podiumsdiskussion „Eurasische Wirtschaftsunion – Auswirkungen auf die EU und die deutsche Wirtschaft“

Prof. Dr. Eberhard Schneider, Leiter der sozialwissenschaftlichen Forschung des West-Ost-Instituts Berlin, hat am 20. November 2014 in Freiburg i.Br. neben dem Leiter des Wirtschaftsreferats der Russischen Botschaft Berlin, Sergey Babkin, dem Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Prof. Dr. Rainer Lindner, dem Mitglied des Europa-Ausschusses des Deutschen Bundestags, Matern von Marschall, und dem Osteuropa-Referenten des Bundeswirtschaftsministeriums, Norbert Gerner, an der Podiumsdiskussion „Eurasische Wirtschaftsunion – Auswirkungen auf die EU und die deutsche Wirtschaft“ der Vereinigung Badischer Unternehmerverbände teilgenommen.

Wie viel Demokratie verträgt Russland?

Профессор Эберхард Шнайдер – руководитель группы социально-политических исследований Берлинского Вест-Ост института выступил с докладом «Европейско-российские взаимоотношения . актуальная ситуация и возможное развитие» на международной конференции в Санкт Петербурге. 14 тезисов его доклада были посвящены развитию конфликта на Украине.  Конференция была организована Санкт-Петербургским университетом и Фондом Конрада Аденауэра 6 ноября 2014 года. 11 ноября состоится доклад профессора Шнайдера по теме «Сильная власть – сильное государство? Сколько демократии возможно для России?»

Vorlesungen in Tübingen

Im Sommersemester 2014 führt Leiter der geistwissenschaftlichen Forschungen des West-Ost-Instituts Berlin Prof. Dr. Eberhard Schneider am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen eine Lehrveranstaltung für MA-Studenten durch zum Thema „Russland und die Europäische Union“. Er behandelt die Geschichte der Beziehungen der Sowjetunion und dann Russlands zur EU, die EU-Russland-Beziehungen unter den Präsidenten Boris Jelzin, Dmitri Medwedew und Wladimir Putin. Er geht auf das russische Verständnis der EU ein, untersucht die Abkommen und Vereinbarungen, welche die EU und Russland bisher geschlossen haben, und wie sie umgesetzt worden sind, und diskutiert die Streitpunkte zwischen der EU und Russland, nämlich die Europäische Energiecharta und die Östliche Partnerschaft. Schließlich stellt er Putins Gegenmodell zur EU, die Eurasische Union, vor.